Schlagwort: 13125 Berlin

100 Jahre Buch

Taubenhaus Berlin-Buch    Im Jahr 1898

kaufte die Stadt Berlin im Rahmen ihres Stadtentwicklungsprogramms für die Anlegung von Rieselfeldern Ländereien des Bucher Gutsherren Georg Graf von Voß. Damit wurde in der Folge das niederbarnimsche Dorf Buch in vielfacher Weise neu geprägt und auch weit über seine Grenzen bekannt.

In dem vorliegenden Buch

werden in 12 Kapiteln die Geschichte der Bucher Krankenanstalten und medizinisch-biologischer Forschungseinrichtungen, neuer Ansiedlungen und landwirtschaftlicher Einrichtungen, der Kirchen und Friedhöfe, der Kunst, des Bucher Schloßparks,  des Bucher Waldes und der verkehrsanbindung des Ortes an Berlin beschrieben. Ein einleitender Überblick über die Zeit vor 1898 und einabschließendes Kapitel über archäologische Forschungen im Zusammenhang mit der Ortsentwicklung bilden den Rahmen der Beiträge über 100 Jahre Geschichte von Berlin-Buch.

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Gruss aus Buch – Historische Ansichtskarten aus dem Panketal und Umgebung

Gruss aus Buch

– Von Alpenberge bis Zepernick –

Joachim Nietsch

grussausbuch

ISBN 300 0168729

Preis 9,95 €

Das bekannte Dorf Buch geht in seinem Ursprung auf seine slawische Gründung zurück, wie alte Namen aus dem 14. Jahrhundert wie Wentzschenbuck oder Buch slavica vermuten lassen. Das genaue Alter von Buch ist nicht bekannt.

Im Jahr 1910 wurden auf dem Gelände des Städtischen Krankenhauses durch Prof. Kiekebusch Ausgrabungen durchgeführt, die eine Besiedlung seit ca. 1000 vor der Zeitrechnung nachweisen. Im Märkischen Museum Berlin kann man die Rekonstruktion des „bronzezeitlichen Dorfes Buch“ im Modell besichtigen. Man kann also von einer 3000-jährigen Bucher Geschichte sprechen, obwohl eine durchgängige Besiedlung unwahrscheinlich ist.

Buch hat außer seiner Frühgeschichte noch weitere baugeschichtliche Denkmäler zu bieten. Da wäre als erstes die 1731 von F. W. Diterichs entworfene evangelische Kirche (1736 eingeweiht) zu nennen, die 1943 durch Bombenangriffe zerstört wurde. Der Wiederaufbau erfolgte ohne den heute fehlenden Turm.

Des Weiteren ist der im 17. Jahrhundert angelegte Schlosspark mit Schloss und Orangerie (beide leider abgerissen) erwähnenswert.

Im Jahre 1931 wurde das Kaiser-Wilhelm-Institut in Betrieb genommen. Nicht zuletzt müssen die seit Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Krankenanstalten genannt werden, die weit über die Bucher Grenzen hinaus Bedeutung erlangt haben. Die hier vorgelegten Postkarten zeigen in loser Folge diese und andere Bucher Bauwerke sowie die weitere Bucher Umgebung.

 

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